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Presse

2021

Gewalt gegen Frauen

Asylunterkünfte: "Man verlässt sein Land doch nicht, um zu sterben"

 

Bericht einiger unserer Klient*innen über ihre Gewalterfahrungen in Nürnberger Asylunterkünften und den mangelnden Schutz vor Ort. 

 

Alexander Brock: "Man verlässt sein Land doch nicht, um zu sterben". 3.8.2021, in: nordbayern.de

 

Im Schatten der Scharia

Katja Auer: Im Schatten der Scharia. 21.8.2012, in: Süddeutsche Zeitung

 

Artikel über eine queere Klientin* aus dem Iran und ihren verzweifelten Kampf um Asyl. 

 

Interview mit Lissi Schwemmer von imedana e.V. / 8. März Bündnis im Interview. 

 

Sie spricht über die Notwendigkeit von Feminismus, darüber, warum er nichts mit "Männerhass" zu tun hat und warum es gerade in der Pandemie notwendiger denn je ist, feministisch zu kämpfen. 

 

"Die bitterste Notwendigkeit ist die nach wie vor existierende Gewalt gegen Frauen. Die, die wir jeden Tag erleben. Gewalt fängt dabei nicht erst an, wenn jemand totgeschlagen wird –

was in Deutschland aber leider auch noch zu oft passiert, es

gibt jedes Jahr mehr als 100 Femizide in Deutschland"

 

2020

 

Zeitungsartikel aus der Frankfurter Rundschau vom 30.12.2020

Offener Brief an den OB König

Vor dem Hintergrung der weltweiten Corona-Pandemie, die selbstverständlich auch unsere Stadt Nürnberg betrifft, bitten wir um die sofortige Unterbringung von Asylsuchenden in Einzelzimmern.

 

Download des offenen Briefes:

 

BRIEF_OBM.pdf
PDF-Dokument [365.1 KB]

2019

 

#Berichte queere Flüchtlingsarbeit

 

Bericht über unser Projekt auf Gaycon.de, den ganzen Artikel gibts hier:

Homosexuelle Flüchtlinge: Zwei schwule Paare kämpfen um Asyl

 

Hass und Morddrohungen, weil man den "Falschen" liebt: Homosexuelle werden in vielen Ländern verfolgt. Dennoch bekommen sie in Deutschland nur schwer Asyl - zwei Fälle aus Nürnberg.

 

Den ganzen Artikel finden sie hier: 

 

2018

 

Flüchtlingshelfer kritisieren: Zu wenig Sicherheit für Frauen und Kinder in Bamberg

Asylbewerber und Flüchtlingshelfer kritisieren erneut die Zustände in der Aufnahmeeinrichtung in Bamberg. Insbesondere für Frauen und Kinder sei die Situation unzumutbar, so Elif Sahin vom Internationalen Frauencafé in Nürnberg.

BR, 26.01.2018

 

Audio-Mitschnitt der Pressekonferenz

Radio Z, 26.01.2018

 

Bereits 2015 machten wir in einem Offenen Brief an die Bayerische Staatsregierung, den Bezirk Mittelfranken und die Stadt Nürnberg auf die prekäre Unterbringungssituation von geflüchteten Frauen und Kindern  aufmerksam. Etliche Frauenorganisationen unterzeichneten unsere damaligen Forderungen, die heute aktueller sind als je:

 

Freie Wohnortwahl statt Lager!
Keine gemischtgeschlechtliche Unterbringung von alleinstehenden Flüchtlingsfrauen in Gemeinschaftsunterkünften und dezentraler Unterbringung!
Flüchtlingsfrauen und Kinder raus aus den Lagern!

 

Zum Offenen Brief gelangen sie hier: 

Strukturelle Mängel bei der Unterbringung von geflüchteten Frauen und Kindern

 

 

 

2017

 

"Angst vor Obdachlosigkeit in Italien"

Nürnberger Flüchtlingshelfer kritisieren die Abschiebung äthiopischer Asylbewerberinnen, Frankenpost, 2017-02-23)

 

"Es war einfach schrecklich" 

(Flüchtlingsberater kritisieren Ausweisung nach Italien, NN, 2017-02-21)

 

"Besser sterben als nochmal zurück nach Italien"

Flüchtlingsfrauen haben Angst vor Abschiebung, NZ, 2017-02-21)

 

Angst vor Dublin-Abschiebungen nach Italien: Betroffene Frauen berichten

(Fernsehbeitrag in der Frankenschau des BR vom 21.02.2017)

 

Abschiebung in die Obdach- und Schutzlosigkeit

BAMF forciert menschenunwürdige Dublin-Abschiebungen nach Italien

(Pressegespräch am 20.02.2017)

 

 

Forderungen des Internationalen Frauencafés

Seit Januar stehen zahlreiche weinende Frauen im Büro des Internationalen Frauencafés. Sie alle erhielten den Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass sie nach Italien abgeschoben werden sollen.

 

Für die uns aufsuchenden Frauen bedeutet das die Auslieferung in Obdach- und Schutzlosigkeit. Die Frauen berichten, dass sie auf der Straße lebten, sie berichten von Hunger, sie berichten von fehlender medizinischer Versorgung, sie berichten von massiver (sexueller) Gewalt.

 

Wenn Schutzsuchende wochen- bis monatelang ohne staatliche Versorgung auf der Straße schlafen, viele aufgrund dieser Schutzlosigkeit Opfer von Gewalt werden, dann handelt es sich um systemische Mängel.

 

Das Dublin-System sorgt dafür, dass Flüchtlinge in Europa wie Stückgut hin- und hergeschoben werden, immer wieder in Haft oder obdachlos auf der Straße landen.

 

Wir fordern:

  • Systemische Mängel in Italien endlich anerkennen!

  • Selbsteintritt der Bundesrepublik Deutschland jetzt, insbesondere für besonders Schutzbedürftige wie alleinstehende Frauen, schwangere Frauen und kranke Menschen!

  • Das Dublin-System funktioniert nicht und ist per se menschenunwürdig -

    das Ping-Pong-Spielen mit Menschenleben muss beendet werden!

    Für das Recht auf freie Wahl des Asylortes!