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2024
Café Programm März
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
13.00 - 15.30 Uhr
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
Aktuelles Programm März 2024:
Neues Projekt bei MOiN e.V. im Bereich Ausbildungsvermitlltung und Community Arbeit
Wir empowern und beraten im Übergang Schule und Berufsfindung.
Weitere Infos:
Lesung mit der Autorin Judith Kohlenberger im Kulturladen Villa Leon, Eintritt frei
Mittwoch, 6. März: Das Fluchtparadoxon
Wir sind Mitveranstalter! Kommt vorbei!
„Grundrechte kann man nicht einfach für die einen abstellen, während sie für die anderen weiter gelten. Sie sind, wie Maya Angelou, die amerikanische Schriftstellerin und Ikone der Bürgerrechtsbewegung, so treffend for- mulierte, wie Luft: Entweder alle haben sie – oder niemand.“
Klare und scharfsichtige Analyse des europäischen Asyl- und Flüchtlingsregimes
Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich „illegal“ Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen.
Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, zeichnet die historischen und aktuellen Ent- wicklungen, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine, in rechtlicher, gesellschaftlicher und individueller Perspekti- ve nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen.
Zum Flyer:
Tobias Wöhner von Imedana e.V. und zwei seiner Klienten im Interview mit der Medienwerkstatt Franken:
2023
Café Programm Dezember
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
13.00 - 15.30 Uhr
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
Aktuelles Programm Dezember 2023:
Dienstag, 05.12.2023: Ein Vortrag von "In Via" mit Frau Salyamova
Dienstag, 12.12.2023: Zumba mit Huda
Dienstag, 19.12.2023: Weihnachtsfest
Statement der Paritätischen zum Migrationsgipfel
Migrationsgipfel: Paritätischer kritisiert Bund-Länder-Beschlüsse zu Flüchtlingspolitik scharf
Die Beschlüsse von Bundeskanzler und Regierungschef*innen zur Flüchtlingspolitik beim Migrationsgipfel kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband scharf. So richtig es sei, Länder und Kommunen
finanziell zu unterstützen, so wenig sachgerecht seien die sonstigen Verabredungen. Statt konkrete Herausforderungen zu bewältigen, drohe eine Verschärfung sozialer Probleme, warnt der Verband.
Insbesondere die Pläne, Asylbewerber künftig erst nach drei Jahren existenzsichernde Sozialleistungen zu gewähren sowie die geplanten massiven Verschärfungen in der Abschiebepraxis seien inhuman und
das Gegenteil einer lösungsorientierten, vorausschauenden Flüchtlingspolitik, kritisiert der Paritätische.
“Asylbewerbern erst nach drei Jahren eine Leistung wenigstens auf Sozialhilfeniveau zu gewähren, und sie in Armut zu halten, ist inhuman und unvernünftig. Die Zahl der Geflüchteten wird dadurch nicht
abnehmen, wohl aber werden sich die sozialen Probleme verschärfen”, warnt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.
Was es brauche, sei eine gestaltende und vorausschauende Flüchtlingspolitik, die am Schutz von Menschen sowie der Stärkung der Unterstützungsstrukturen ausgerichtet ist. Der Zugang zu regulären
Sozialleistungen, die Abschaffung aller bestehender Arbeitsverbote sowie die Ermöglichung privater Unterbringung helfe den Schutzsuchenden und der Aufnahmegesellschaft, mahnt der Paritätische und
verweist auf die positiven Erfahrungen in der Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine.
"Abschiebehaft und eine Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten sind Scheinlösungen und haben nichts mit einer humanen mutigen und in die Zukunft gerichteten Flüchtlingspolitik zu tun, die den
Schutz von Menschenrechten und die Chancen für unsere Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt”, so Schneider.
Nürnberg forscht - Neue Website jetzt online!
Citizen Science bedeutet Bürgerwissenschaften oder auch Laienforschung. Anders gesagt: Bürgerinnen und Bürger schlüpfen in die Rolle von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und beteiligen sich auch ohne akademische Vorerfahrung an Forschungsprozessen. Im Rahmen von „Nürnberg forscht“ arbeiten Nürnbergerinnen und Nürnberger mit Zuwanderungsgeschichte als Mitforschende gemeinsam mit einem Team aus den Sozial- und Politikwissenschaften der Stadt Nürnberg.
Weitere Infos hier: https://nuernbergforscht.nuernberg.de
Café Programm November
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
13.00 - 15.30 Uhr
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
Aktuelles Programm November 2023:
Dienstag, 07.11.2023: Vorstellung des VITA, ein Angebot von IB.
Dienstag, 14.11.2023: "Kinder haben Rechte" Mit Frau Scharf von der Kinder-Komission Nürnberg
Dienstag, 21.11.2023: FGM mit Frau Poyga 14.30 - 18.30 Uhr
Dienstag, 28.11.2023: Afroyoga mit Frau Camara
Nachbericht Wochenendseminar in Deinsdorf
„Stärkung für mich auf meinem Weg - immer selbstbewusster und selbstbestimmter das eigene Leben gestalten“ -Das Wochenende fördert Frauen mit Fluchterfahrung durch angeleitete Übungen, Selbsterfahrung, Reflexion und Entspannung das eigene individuelle Potential und die eigene Kreativität neu zu entdecken und zu erleben. Wir werden an einem schönen ländlichen Ort in der Natur
gemeinsam in der Gruppe eine kraftvolle Zeit erleben. Wir schlafen in Dreibettzimmern in dem zauberhaften Seminarhaus in Deinsdorf und werden dort sehr gut bekocht.
Café Programm in der Villa Leon September 2023
Villa Leon: Philipp-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein, immer 13.30-15.30h:
- Dienstag, 03.10.2023: Feiertag, KEIN CAFÉ.
- Dienstag, 10.10.2023: Vorbereitung der Falkenturm-Party.
- Dienstag, 17.10.2023: Basteln.
- Dienstag, 24.10.2023: Afroyoga mit Monika Camara.
- Dienstag, 21.10.2023: Schulferien, KEIN CAFÉ
In den Schulferien findet kein offenes Café statt.
Alle Angebote sind kostenlos. Kinderbetreuung während des Cafés. Fahrkarten können anteilig erstattet werden.
Presseerklärung zum Artikel der Nürnberger Nachrichten „Vergewaltigungen in Frauenunterkunft?“ vom 26.08.2023
Das Frauenhaus Nürnberg ist schockiert über die Vorfälle sexueller Gewalt in der Unterkunft für geflüchtete Frauen im Schmausenbuck.
Aufgrund einer hohen Gewaltbetroffenheit bei gleichzeitig eingeschränktem und erschwertem Zugang zum Unterstützungs- und Hilfesystem werden geflüchtete Frauen als besonders schutzbedürftige Gruppe benannt.
Unterkünfte speziell für geflüchtete Frauen wurden geschaffen, um den dort lebenden Frauen (und ihren Kindern) Sicherheit und Schutz vor gewalttätigen und sexuellen Übergriffen zu gewähren.
Dass es nun genau in einer solchen Unterkunft zu den berichteten massiven Übergriffen durch einen oder gar mehrere Mitarbeiter der beauftragten Security-Firma kam, macht sprachlos und wirft gleichzeitig viele Fragen auf.
Im Artikel wird berichtet, die zuständige Security-Firma erfuhr bereits im August 2022 von den Vorwürfen. Seit Januar 2023 befindet sich der beschuldigte Mitarbeiter in Untersuchungshaft. Wie kann es sein, dass die Regierung von Mittelfranken erst Monate später, nämlich im Mai 2023 von den Übergriffen Kenntnis erhielt?
Welche Befugnisse hat das Security-Personal in der Frauenunterkunft? Welche Betretungsrechte haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sicherheits-Dienstes?
Wer unterstützt und begleitet die betroffenen Frauen? Wurden sie an Beratungsstellen des Frauenunterstützungs-Systems vermittelt? Werden sie bei den anstehenden Strafverfahren psychosozial begleitet?
Zur ungekürzten Presseerklärung des Frauenhauses Nürnberg:
Es geht wieder los! Café Programm in der Villa Leon September 2023
Villa Leon: Philipp-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
In den Schulferien findet kein offenes Café statt.
Alle Angebote sind kostenlos. Kinderbetreuung während des Cafés. Fahrkarten können anteilig erstattet werden.
Rosa Asyl zu Besuch in Schule - Nachbericht
"Am Montag, 10. Juli besuchten uns vier Gäste von Rosa Asyl, einem EU-Projekt von Imedana e.V., und informierten in drei Schulstunden die Schüler:innen zunächst der 5., dann der 6. und schließlich der 8. Klassen über ihre Arbeit. Das Projekt, das seit 2023 unter dem Namen Rosa Asyl 2.0 läuft, dient der Beratung von geflüchteten Frauen und geflüchteten LGBTIQ*. Diese Menschen sind in ihren Unterkünften und in unserer Gesellschaft vielfachen Formen von Diskriminierung und gewaltvollen Übergriffen ausgesetzt. Claudia Geßl, die 2007 das Internationalen Frauencafé mitgründete, Elshaday Haile, Farzaneh Ezati und N.N. zeigten den Schüler:innen zunächst Ausschnitte aus einem 2017 von der Medienwerkstatt gedrehten Film, der das Internationalen Frauencafé porträtiert, und berichteten im Anschluss darüber, wie sie und ihre Kolleginnen den geflüchteten Personen bei Behördengängen, im Alltag, beim Sprachelernen und bei vielen weiteren Schwierigkeiten zur Seite stehen und sie begleiten.
Elshaday Haile, Farzaneh Ezati und N.N. schilderten zudem äußerst offen und sehr anschaulich ihre eigenen Erfahrungen auf der Flucht und als geflüchtete Menschen in Deutschland. Besonders aus den 5. Klassen gab es dazu viele interessierte Nachfragen und einige Schüler:innen wussten zu berichten, dass auch ihre Urgroßeltern zur Flucht gezwungen waren. In allen drei Stunden wurde deutlich, dass kein Mensch freiwillig flieht und ein Neuanfang in einem fremden Land immer sehr schwierig ist.
Da die Beratung und Unterstützung von Imedana und Rosa Asyl für die geflüchteten Personen kostenlos ist, ist das Projekt neben der Finanzierung durch die EU auch auf Spenden angewiesen. Wir spenden deshalb sehr gerne den beim Spendenlauf am 29.06. von den Schüler:innen der 5. bis 8. Klassen erlaufenen Betrag an Rosa Asyl und freuen uns, auf diese Art ein wenig zu deren Arbeit und zur Unterstützung geflüchteter Menschen beitragen zu können."
Im Jahr 2020 hat sich ein breites Bündnis aus den unterschiedlichsten Organisationen, Verbänden und Parteien gegründet. Was uns alle verbunden hat, ist unsere antirassistische Arbeit und unsere Forderungen nach Bekämpfung von rechtem Terror, Aufklärung von rechtsradikalen Taten und Gedenken an die Betroffenen von rechter Gewalt. Viele von uns waren und sind bereits in der Gedenkarbeit an die Opfer des NSU aktiv. Die Absicht dieses Bündnisses war es die unterschiedlichen Gruppen zusammenzubringen um gemeinsam zu handeln: Im Zentrum steht das Gedenken an die Opfer des NSU, allen voran derer in Nürnberg.
Hier kann man die Forderungen lesen:
Deutsch- und Erstorientierungskurs für geflüchtete Frauen*
Niveau: Anfängerinnen (A1+A2)
Beginn: Montag, 10.07.2023
Ort: Südpunkt, Pillenreuther Str. 147, U1, U-Bahnstation: Frankenstraße
Sie sind neu in Deutschland, haben Asyl beantragt und möchten Deutsch lernen? Sie möchten Informationen über Nürnberg und Deutschland und sich im Alltag ausdrücken können?
Sie können die lateinische Schrift lesen und schreiben?
Dann sind Sie in diesem Kurs für Anfängerinnen genau richtig.
Der „Erstorientierungskurs“ hat zum Ziel, über Alltagsthemen wie z.B. Einkaufen oder Gesundheitsversorgung Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erhalten. Dabei stehen das praktische Üben und die Vermittlung von Alltagswissen im Vordergrund. Der Kurs richtet sich an Erwachsene.
Deutschkenntnisse sind keine Voraussetzung. Der Kurs ist kostenfrei!
Die Themen des Kurses sind: Alltag in Deutschland, Arbeit und Schule, Einkaufen,
Gesundheit und Medizinische Versorgung, Sitten und Gebräuche in Deutschland, Sprechen über sich und andere Personen, Werte und Zusammenleben, Wohnen;
Bitte unbedingt telefonisch oder persönlich anmelden!
Kinderbetreuung ist möglich.
Gefördert durch:
und AMIF
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds finanziert.
Auch im kommenden Schuljahr 2023/2024, bietet die Rummelsberger Diakonie im September wieder 2 kleine Klassen für die Vorbereitung auf soziale und pflegerische Berufe an.
Unser Angebot ist kostenlos und steht jedem unabhängig vom Asylstatus offen. Das Schüler-Ticket wird außerdem immer von der Kommune bzw. Landkreis übernommen.
Der Lebensunterhalt wird wie zuvor durch das Sozialamt, Jobcenter oder BAföG-Amt bestritten.
Das Angebot richtet sich an Menschen zwischen 16 und 56 Jahren, die ein Sprachniveau von etwa B1 haben und auf B2-Niveau gelangen möchten.
Wir versuchen, die Schülerinnen und Schüler sprachlich sowie inhaltlich auf eine Ausbildung und das Berufsleben in der Alten- und Krankenpflege, Heilerziehungspflege und angrenzende Arbeitsfelder bestmöglich vorzubereiten. Zudem finden während des Schuljahres insgesamt 10 Wochen Praktika in entsprechenden Einrichtungen statt.
Achtung: Wir selbst erstellen ein Jahreszeugnis, dieses ersetzt aber keinen deutschen Schulabschluss!
Voraussetzung dafür, dass nach unserer Maßnahme eine Ausbildung begonnen werden kann, ist ein Schulabschlusszeugnis.
Dieses kann ein Originalzeugnis aus dem Heimatland sein, das wir gemeinsam zur Zeugnisanerkennungsstelle Gunzenhausen schicken (Achtung: Scans und Kopien werden dort nicht akzeptiert) oder ein deutsches Zeugnis einer Berufsintegrationsklasse oder natürlich jedes andere deutsche Abschlusszeugnis. Wer kein Zeugnis vorlegen kann, kann leider anschließend ausschließlich die 2-jährige schulische, unbezahlte Ausbildung für Pflegefachhelfe(in)/Sozialpfleger(in) oder in Ernährung & Versorgung beginnen.
Hier finden Sie die Informationen gebündelt auf Deutsch sowie Englisch, Russisch, Persisch, Kasachisch, Polnisch, Rumänisch, Bulgarisch und Spanisch.
Café Programm Juni & Juli
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
13.00 - 15.30 Uhr
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
Aktuelles Programm Juni & Juli 2023:
Dienstag, 06.06.2023: KEIN Café.
Dienstag, 13.06.2023: Evaluation mit den Café-Besucher*innen über das Begegnunnscafé.
Dienstag, 20.06.2023: Vorstellung Natur Freunde als Freizeit-Sport Verein, Frau Fraß.
Dienstag, 27.06.2023: Vorstellung des Stadtrats Nürnberg, mit der engagierte, u.a. für die Migrant*innen in Nürnberg, Frau Padua.
Dienstag, 04.07.2023: WenDo, mit Bettina (Frau Reischle).
Dienstag, 11.07.2023: Informationen über die Sozialleistungen nach AsylblG, mit Herrn Ramsteck und Herrn Löw – Stadt Nürnberg.
Dienstag, 18.07.2023: Bewertung der Evaluation, Rosa Asyl 2.0-Team.
Dienstag, 25.07.2023: Abschlußfeier.
Bunte Gespräche gab es gestern bei den Aktionstagen “Queer” in der Nürnberger Stadtbibliothek. Die fanden im Rahmen des Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai statt. Dabei gab es unter anderem die “Lebende Bibliothek”. Mit einem Bibliotheksausweis konnten sich Besucher nicht die altbekannten Bücher, sondern Personen mit tiefgründigen Geschichten ausleihen. Ein Spannendes Programm, um auf die Diskriminierungen hinzuweisen, die einige queere Menschen erfahren.
Schöner Beitrag vom Franken Fernsehen:
Café Programm Mai
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
Unzureichende Antwort auf Offenen Brief zum Schutz queerer Geflüchteter in Sammelunterkünften
Das queere Zentrum Fliederlich und der Verein Imedana aus Nürnberg haben sich Ende Februar mit einem offenen Brief an die Landesregierung gewandt. Die Antwort von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wollen sie so nicht hinnehmen.
Tobias Wöhner im Interview mit Julia Riese:
"Wichtig wären Schutzunterkünfte für LGBTIQ-Geflüchtete. In Nürnberg gibt es zum Beispiel aktuell zwei Häuser mit insgesamt 50 Plätzen. Das brauchen wir zumindest in allen großen bayerischen Städten, damit es überhaupt genug Platz für die Leute gibt, um in so eine Unterkunft zu kommen und dort sicher zu sein."
Das ganze Interview:
Offener BriefQueerfeindliche Gewalt in den AnkER-Zentren stoppen!
Schutz für queere Geflüchtete jetzt!
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Söder,
Sehr geehrter Herr Innenminister Herrmann,
Sehr geehrte Landesregierung,
Wir –
der Imedana e.V. (bisher Träger des Projekts Rosa Asyl) und das queere Zentrum Fliederlich e.V. – sind seit Jahren in der Arbeit für und mit queeren Geflüchteten in Bayern aktiv.
In dieser Zeit waren wir immer wieder mit queer-feindlicher Gewalt in den großen Aufnahmeeinrichtungen konfrontiert. Meist waren wir in der Lage, die akuten Probleme in Zusammenarbeit mit
Sozialdiensten, Gewaltschutzkoordinator*innen, usw. zu lösen.
In den letzten Monaten hat allerdings sowohl die Intensität als auch die Häufigkeit dieser Übergriffe dramatisch zugenommen. Insbesondere Trans-Personen sind hierbei besonders gefährdet.
Jeden Tag erreichen uns Berichte von Übergriffen, Gewalt und sexueller Belästigung.
In der
Außenstelle Beuthener Straße in Nürnberg gab es bis vor kurzem einen eigenen Trakt für LGBTIQ*- Geflüchtete. Dies führte zu einem deutlich verbesserten Sicherheitsempfinden der
Geflüchteten. Seit die Camps wieder bis zum Anschlag gefüllt werden, ist bzw. war dieses Stockwerk in der bisherigen Form nicht mehr vorhanden.
Die Folge ist eine Eskalation der Gewalt. Beinahe alle unsere Klient*innen, die hier untergebracht sind, berichten das Gleiche:
Nachts versuchen Männer in ihre Zimmer einzudringen, verprügeln sie oder verlangen Geschlechtsverkehr.
Die Klient*innen berichten, dass sie sich aufgrund dieser Vorkommnisse nicht mehr trauen, in der Unterkunft zu bleiben und deswegen teilweise die ganze Nacht durch die Stadt laufen, um dieser
Angstsituation zu entgehen. Klient*innen wurden hier beleidigt, geschlagen, mit benutzten Kondomen beworfen und sexuell belästigt. Jeder Tag ist für die Betroffenen der pure Horror. Für die
Täter*innen gibt es meist keine Konsequenzen.
Aus dem AnkER Bamberg erreichen uns inzwischen täglich Hilferufe von Personen, die u.a. von anhaltenden Bedrohungen, körperlichen Übergriffen und psychischen Ausnahmesituationen berichten. Beispielsweise wurden zwei Transfrauen im Camp zusammengeschlagen. Anschließend „belagerte“ eine Gruppe von ca. 50 Geflüchteten den Bereich des Camps bis sie fluchtartig das Camp verließen und ohne Geld, Zuweisung, Ausweis oder irgendetwas anderes nach Nürnberg in die LGBTIQ* - Schutzunterkunft gebracht wurden.
Auch
aus dem AnkER Regensburg erreichen uns jeden Tag neue Notrufe. Es gibt keine Schutzräume in den Einrichtungen selbst und die meist sehr engagierten Sozialdienste und
Gewaltschutzkoordinator*innen haben keinen Handlungsspielraum. Sie versuchen verzweifelt zumindest die schlimmsten Fälle irgendwie halbwegs in Sicherheit zu bringen.
Eine Non-binäre Person wurde im AnkER Regensburg über Wochen hinweg massiv angefeindet, der Zugang zu den Waschräumen verwehrt, sexuell belästigt und körperlich bedroht und angegriffen.
Meist sind die LGBTIQ*- Schutzunterkünfte in Nürnberg die einzige Rettung. Diese können jedoch den immensen Bedarf, der in Bayern vorhanden ist, nicht decken.
Hier muss dringend etwas getan werden!
Obgleich wir hier einige Beispiele nennen, handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine Zustandsbeschreibung des Elends, mit dem wir jeden Tag konfrontiert
sind.
Wie beabsichtigen Sie als Landesregierung, die Sicherheit für besonders vulnerable Geflüchtete herzustellen?
Wie beabsichtigen Sie, Ihr eigenes Gewaltschutzkonzept auch nur im Ansatz umzusetzen?
Wir fordern:
Eigene, geschützte Bereiche für queere Geflüchtete in den AnkER-Zentren!
Umsetzung des Gewaltschutzkonzepts – schöne Worte alleine schützen nicht!
Schutzunterkünfte für LGBTIQ*- Geflüchtete in Städten mit aktiver LGBTIQ*-Community. Die Kommunen dürfen hierbei nicht allein gelassen werden!
Auflösung der AnkER-Zentren!
Bei Rückfragen und Presseanfragen sowie Vermittlung zu von diesen Problemen betroffenen Geflüchteten können Sie sich gerne an Tobias Wöhner (Rosa Asyl, Imedana e.V.) unter 01632713317, Woehner@imedana.de oder Michael Glas (Fliederlich e.V.) unter 0911 4234570, Michael.Glas@fliederlich.de wenden.
Gezeichnet:
Imedana e.V.
Queeres Zentrum Fliederlich e.V.
Menschenrechte und LGBTIQ* in Lateinamerika und Deutschland
Aufzeichnung der Veranstaltung im Zuge der Lateinamerikawochen mit Claudia Gessl und Tobias Wöhner von imedana e.V. am 27.01.23
Café Programm April
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
- Dienstag, 04.04.2023: KEIN CAFE‘.
- Dienstag, 11.04.2023: KEIN CAFE‘.
- Dienstag, 18.04.2023: Infos über Frauenhaus, Wege aus der Gewalt, Frau Schwemmer.
- Dienstag, 25.04.2023: PAT mit Eltern lernen, AWO.
Café Programm März
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon
Villa Leon: Philip-Körper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
- Dienstag, 07.03.2023: Sport integrativ für Menschen mit Fluchterfahrungen, Frau Ackermann von der Stadt Nürnberg.
- Dienstag, 14.03.2023: Rassismus im Alltag: Was tun?! Mit Frau Birgit Mair.
- Dienstag, 21.03.2023: Gesundheit allgemein / Frauengesundheit mit den Ärztinnen vom Gesundheitsamt.
- Dienstag, 28.03.2023: Afroyoga mit Frau Camara.
Deutsch-Kurs für geflüchtete Frauen*, Niveau: Anfängerinnen
Beginn: Dienstag, 24. Januar 2023
Zeit: vormittags 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Ort: Südpunkt, Pillenreuther Str. 147
U1, U-Bahnstation: Frankenstraße
Sie möchten Informationen über Nürnberg und Deutschland und sich im Alltag ausdrücken können?
Sie möchten Deutschkenntnisse vor allem in den Bereichen Sprechen und Schreiben erwerben?
Sie können die lateinische Schrift lesen und schreiben?
Dann sind Sie in diesem Deutschkurs für Anfängerinnen genau richtig.
Bitte unbedingt telefonisch oder persönlich anmelden!
Anmeldeformular:
KURS: Basic WenDo - einfache Übungen für Gewaltprävention! Jetzt anmelden!
Café Programm Februar
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon Februar 2023
Villa Leon: Philip-Koerper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße
Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
- Dienstag, 07.02.2023: Chancen-Aufenthaltsrecht mit ein/Frau Hopp.
- Dienstag, 14.02.2023: Beratungsstelle Jadwiga Nürnberg stellt sich vor.
- Dienstag, 21.02.2023: Tanzübungen.
- Dienstag, 28.02.2023: Wie schauen die Sozialleistungen im Jahr 2023 aus?
WenDo Selbstverteidigungskurs für Frauen ab 23.01.
Stellenausschreibung
Fortlaufende Gruppe für von FGM_C betroffene Mädchen* und junge Frauen* zwischen 14 bis 21 Jahren
Hinweisblatt zum Chancenaufenthalt
Am 1.1.23 treten zahlreiche Gesetzesänderungen des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) in Kraft. Neu ist § 104c AufenthG, der Chancenaufenthalt. Dieses Hinweisblatt enthält eine kurze Übersicht über die Voraussetzungen und ein Musterantrag für den Chancenaufenthalt. In Zweifelsfällen sollte eine rechtliche Beratung aufgesucht werden. Probleme können bei bayerischen Ausländerbehörden v.a. entstehen, wenn Grenzübertritts- bescheinigungen ausgestellt wurden oder Vorwürfe bzgl. der Identitätsklärung vorliegen.
46. Lateinamerikawochen - Das Programm
Am 27.1. beteiligen wir uns mit einer Veranstaltung:
Menschenrechte und LGBTIQ* in Lateinamerika und Deutschland: Zwischen Ehe, Flucht und Widerstand
Lateinamerikas LGBTIQ* Community hat sich einerseits in den letzten Jahrzehnten in vielen Staaten zumindest auf dem Papier zahlreiche Rechte, wie z.B. die Ehe für alle, Diskriminierungsverbot, Adoption von Kindern und die freie Geschlechterwahl für Trans*personen erkämpft. Andererseits leiden Menschen unter dem Regenbogen vieler- orts aber immer noch unter homo- und transphober Gewalt und Diskriminierung, die sie zur Flucht aus ihren Heimatländern veranlasst. Wie ist die Situation der Trans*- Community in Lateinamerika unter menschenrechtlicher Perspektive zu beurteilen und wie geht es LGBTIQ*-Geflüchteten, die in Deutschland Schutz suchen?
WINTER 2022
Jahresrückblick Solibus
"Die feministische Revolution im Iran kann den ganzen Nahen Osten verändern"
Farzaneh Ezati war am 19.10. im Kulterverein Nord, Kuno, zu Gast und hat sich dort mit mehreren Mitgliedern von Bündnis 90/ Die Grünen getroffen. Farzaneh hat dort ihre Forderungen unterbreitet, die für die iranischen Flüchtlinge, insbesonders für Frauen*, umgesetzt werden sollen.
Die Hauptforderung war:
Abschaffung der Passanforderung der deutschen Regierung an die iranischen Asyl-Bewerberinnen, da Gefahr für die Frauen besteht, wenn sie an Demos gegen das iranische Regime in Deutschland
teilnehmen.
Der Arbeitskreis Gleichstellung des Kreisverbands Nürnberg von Bündnis 90/Die Grünen veranstaltete am Montag, 14. November 2022, eine öffentliche Diskussion zu den Protesten im Iran – Auf dem Podium sitzt auch die Nürnberger Menschenrechtsaktivistin Maede Soltani.
Farzaneh Ezati vom IMEDANA e. V. hielt neben drei weiteren iranischen AktivistInnen eine Rede über die Situation im Iran und die Frauenbewegung in der Kulturwerkstadt auf AEG.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen*
Farzaneh Ezati bei ihrer Rede im Namen von IMEDANA e.V. / Rosa Asyl 2.0 über die Frauenbewegung im Iran und die Situation von Frauen weltweit.
Programm Begegnungscafé‘ in der Villa Leon Dezember 2022
Villa Leon: Philip-Koerper-Weg 1, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle Rothenburger Straße.
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Wir laden Sie / euch ganz herzlich ein:
- Dienstag, 06.12.2022: Beratung zur Anerkennung des ausländischen Zeugnisses.
- Dienstag, 13.12.2022: Beratung zum Chancenaufenthalt.
- Dienstag, 20.12.2022: Weihnachtsfest.
- Dienstag, 27.12.2022: KEIN CAFÈ
SOMMER/ HERBST
Delegation aus Menschrechtsaktivist*innen
besucht Ankerzentrum
Stadträtin der LINKEN LISTE, Marion Padua, besuchte mit einer Delegation von Menschrechtsaktivist*innen am 27. Mai 2022 die Aufnahmeeinrichtung in der
Wertachstraße am Hafen in Nürnberg. Es fand eine Führung durch die Einrich-
tung statt, bei der sich die Gäste alle Räume besichtigen und mit Bewohner*in-
nen austauschen konnten.
Hier gehts zur vollständigen Dokumentation:
Studium auch mit Duldung möglich!
Maryam aus dem Iran und Yonas aus Äthiopien machen gerade ihren Master an der FAU Erlangen-Nürnberg. Eine große Chance für die beiden, doch Studieren als Flüchtling bedeutet kämpfen und sich nicht entmutigen lassen...
Deutsch-Kurs für geflüchtete Frauen*, Niveau: Anfängerinnen
Beginn: Dienstag, 18. Oktober 2022
Sie sind neu in Deutschland, haben Asyl beantragt und möchten Deutsch lernen?
Sie möchten Informationen über Nürnberg und Deutschland und sich im Alltag ausdrücken können?
Sie möchten Deutschkenntnisse vor allem in den Bereichen Sprechen und Schreiben erwerben?
Sie können die lateinische Schrift lesen und schreiben?
Dann sind Sie in diesem Deutschkurs für Anfängerinnen genau richtig.
Bitte unbedingt telefonisch oder persönlich anmelden!
Anmeldeformular:
???§ GUTE NEUIGKEITEN!
Faeser ändert Entscheidungspraxis bei Asylverfahren: Besserer Schutz für queere Geflüchtete
Eine Dienstanweisung an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge macht die Möglichkeit eines offen queeren Lebens zum Entscheidungsmaßstab beim Asyl.
Stellenangebot Pflegehelfer/in*:
Spendenübergabe Maria-Ward-Schule
Die Maria-Ward-Schule hat im August einen Sponsorenlauf veranstaltet und sich dazu entschieden, unseren Vereins mit dem Erlös zu unterstützen! Vielen herzlichen Dank, an alle Beteiligten und Organisator*innen für die Wertschätzung unserer Arbeit. Eine Schülerinnengruppe (ca. 10 Mädchen) hat uns den Betrag selbst überreicht! Danke für euer Engagement!
Ausstellung: Hör mir zu! - Geflüchtete Frauen erzählen über sich in der Villa Leon
Eintritt frei!
Ein großer Anteil der geflüchteten Menschen, welche jährlich nach Deutschland kommen, sind Frauen. Leider werden diese oft stigmatisiert und lediglich auf ihren Flüchtlingsstatus reduziert, obwohl jede von ihnen eine eigene Geschichte zu erzählen hat. Wir, eine Studierendengruppe der Sozialen Arbeit an der Technischen Hochschule Nürnberg, wollen mit unserer Ausstellung geflüchteten Frauen die Möglichkeit bieten, sich vorzustellen und von sich zu erzählen. Bei diesen handelt es sich um die Frauen des internationalen Frauencafés des imedana e.V., welche sich jeden Dienstag in den Räumlichkeiten der Villa Leon treffen. Durch die Ausstellung soll Raum für ein Kennenlernen und Annähern an die Frauen geschaffen werden!
JUNI 2022
22.5.2022: Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL fordern die Gleichbehandlung aller Geflüchteten aus der Ukraine